Am 31. Mai 2017 präsentierte Claudia Frick vom Forschungszentrum Jülich in dem Workshop zum DINI-Zertifikat 2016 die ORCID-Integration am Beispiel des FZ Jülich. Am Tag darauf stellte Heinz Pampel vom Helmholtz Open Science Koordinationsbüro mit seinem Vortrag ORCID DE – Stand und Perspektive die neuesten Entwicklungen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts ORCID DE vor. Anschließend erklärte Vitali Peil von der Universitätsbibliothek Bielefeld Erste Schritte zur hochschulweiten Einführung der ORCID iD an der Universität Bielefeld.
Am Nachmittag fand dann der ORCID-DE-Workshop ORCID DE: Von bestehenden ORCID-Implementationen in Deutschland lernen statt, der aufgrund der großen Nachfrage in andere Räume übertragen wurde.
Den Auftakt machte ORCID-DE-Projektmitarbeiter Paul Vierkant, indem er in seinem Vortrag "ORCID in Deutschland 2017 – Was bleibt zu tun?" auf die bisher erreichten Meilensteine des DFG-Projekts und die noch offenen Ziele für 2017 präsentierte. Als zweite Referentin stelle Britta Dreyer von der Technischen Informationsbibliothek Hannover das "ORCID Deutschland Konsortium" sowie seine Vorteile und den Beitrittsprozess vor. In dem anschließenden Vortrag "ORCID – Erfahrungen einer Universität als institutionelles Mitglied" teilte Kathrin Höhner mit Workshop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern die Herausforderungen, die es bei der Integration von ORCID an der Technischen Universität Dortmund gab. Vitali Peil von der Universitätsbibliothek Bielefeld verriet als zweites Best-Practice-Beispiel, wie die Integration von "ORCID in PUB und BASE" funktionierte. Abschließend berichtete Sarah Hartmann aus der Perspektive der Deutschen Nationalbibliothek über den "Status quo und Auswirkungen der Verknüpfung von GND und ORCID."
Wir danken an dieser Stelle allen Referentinnen und Referenten für Ihre Beiträge.
Wir freuen uns über diese enorme Nachfrage und sehen darin ein Mandat diesen Bedarf auch in Zukunft zu bedienen, wie z. B. mit unserem zweiten ORCID DE-Workshop am 7. September ebenfalls in Frankfurt am Main.