6. ORCID DE Workshop – ORCID in erweiterten Kontexten - Ergebnisse und Ausblick von persistenten Identifiern in Wissenschaft und Kultur

Das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seit 2016 geförderte Projekt ORCID DE präsentierte auf seinem sechsten und letzten Workshop verschiedene Szenarien für die Anwendung und Nutzung von ORCID und weiteren persistent Identifiern (PID). Gemeinsam mit den Teilnehmenden und Expert:innen wurde diskutiert, wie insbesondere die ORCID iD sowie der Organisationsidentifier, ROR, sinnvoll in den Workflows verankert werden können. Thematisiert wurden dabei Workflows der laufenden Open-Access-Transformation, der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) und der Dienste der Gemeinsamen Normdatei (GND) und Netzpublikationen.
Anknüpfend an das im Projekt und im ORCID Deutschland Konsortium Erreichte, wurde zum Abschluss des Workshops ein Ausblick auf die PID-Landschaft in Wissenschaft und Kultur in Deutschland gegeben.


Veranstaltungsdaten

Dauer: 04.Mai 2022, 10:00-15:30 Uhr

Veranstaltungsort: Online

Anzahl der Teilnehmer:innen: Über 280

Teilnahmegebühr: keine

DOI: https://doi.org/10.25798/mq1p-km36

Programm

Uhrzeit Programmpunkt Vortragende Folien & Pads
10:00 Begrüßung Antonia C. Schrader
(Helmholtz-Gemeinschaft)
 
10:05 Ergebnisse des Projekts ORCID DE 2 Antonia C. Schrader
(Helmholtz-Gemeinschaft)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6519670
10:20 Aktuelles von ORCID:
Affiliationen und Provenance
Paloma Marín-Arraiza
(ORCID Inc.)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6519684
10:40 ORCID und die Open-Access-Transformation    
  Die Rolle von PIDs im Open Access Monitor und OpenAPC Christoph Broschinski
(UB Bielefeld)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6514328
    Philipp Pollack
(Forschungszentrum Jülich)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6519707
  Die Rolle von PIDs um Open-Access-Management zu automatisieren Martin Jägerhorn
(ChronosHub)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6520027
11:20 Pause
11:30 ORCID und die Welt der persistenten Identifikatoren
betrachtet aus der Perspektive der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI
Barbara Ebert
(German Federation for Biological Data (GFBio))

Philipp Wieder
(GWDG)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6520053
11:50 ORCID in Publikations- und Informationsinfrastrukturen    
  ORCID-Integration im Forschungsinformationssystem FACTScience am Beispiel der Charité – Universitätsmedizin Berlin Birgit Welke
(Charité – Universitätsmedizin Berlin)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6520080
  ORCID-Einführung am KIT Regine Tobias

Lukasz Koszyk
(KIT)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6520109
12:30 Mittagspause
13:20 ORCID und die Gemeinsame Normdatei (GND) Stephanie Glagla-Dietz

Sarah Hartmann
(DNB)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6521195
13:40 Der ORCID DE Monitor Friedrich Summann
(UB Bielefeld)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6523325
14:00 Einführung & Durchführung der Breakout-Session
(Es wird möglich sein, zwischen den Räumen zu wechseln.)
   
  Breakout-Room 1:
PIDs und die Open-Access-Transformation
Jochen Schirrwagen
(UB Bielefeld)
Online-Pad
  Breakout-Room 2:
Research Organization Registry (ROR): Nutzen und Anwendung
Paul Vierkant
(DataCite)
Folien

Online-Pad
  Breakout-Room 3:
PIDs und die NFDI
Britta Dreyer

Stephanie Hagemann-Wilholt
(TIB)

Jürgen Kett
(DNB)
Online-Pad
  Breakout-Room 4:
PIDs in Publikations- und Affiliationsrichtlinien
Marc Lange

Christian Winterhalter
(Humboldt-Universität zu Berlin)
Folien

Online-Pad
15:00 Wrap-Up der Breakout-Session Alle Moderator:innen und Referent:innen
15:15 Ausblick: Von ORCID DE zum PID Network Antonia C. Schrader
(Helmholtz-Gemeinschaft)
https://doi.org/10.5281/zenodo.6521476
gegen 15:30 Verabschiedung    

 

Dokumentation

Die Folien aller Vorträge wurden auf Zenodo in der Gruppe "ORCID DE" im Open Access veröffentlicht.

Im zweiten Teil der Veranstaltung konnten sich die teilnehmenden in vier Breakout-Rooms aufteilen, um sich intensiver mit ORCID und PIDs in verschiedenen Kontexten auseinander setzen, Fragen stellen und sich mit den anderen Teilnehmenden austauschen zu können. Für die Dokumentation standen Online-Pads bereit, die ebenfalls im Programm verlinkt sind.