Das Projekt ORCID DE wurde von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation (DINI) initiiert. Projektpartner:innen von ORCID DE waren DataCite, die Deutsche Nationalbibliothek, das Helmholtz Open Science Office, die Universitätsbibliothek Bielefeld und die Technische Informationsbibliothek – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften (TIB). Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) förderte das ORCID DE in zwei Projektphasen von 2016 bis 2019 (Antrag ORCID DE – Förderung der Open Researcher and Contributor ID in Deutschland) und von 2020 bis 2022 (Antrag ORCID DE 2 – Konsolidierung der ORCID-Informationsinfrastruktur in Deutschland). ORCID DE bildet mit dem ORCID DE Konsortium den Knotenpunkt eines mitgliederbasierten Netzwerks und unterstützt die Verbreitung der ORCID in digitalen Informationsinfrastrukturen.
Um eine nachhaltige Implementierung von ORCID an Hochschule und außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu unterstützen, standen organisatorische, technische und rechtliche Fragen gleichermaßen im Fokus: Die Vernetzung mit der Gemeinsamen Normdatei (GND) wurde vorangetrieben. Weiter widmete sich das Projekt den Herausforderungen der Etablierung eines „Organization Identifiers“ für wissenschaftliche Institutionen. Im Rahmen des Projekts wurden u.a. sechs Workshops zu Schwerpunktthemen durchgeführt, ein datenschutzrechtliches Gutachten erstellt und der ORCID DE Monitor entstand, der die Nutzung und Verbreitung von ORCIDs iDs erfasst. Darüber hinaus entstanden zahlreiche Publikationen und Blogbeiträge zur Förderung von ORCID in Deutschland.
Über die Projektlaufzeit hinaus wird der ORCID DE Monitor von der Universitätsbibliothek Bielefeld weiterhin als Dienst angeboten. Die TIB führt das ORCID DE Konsortium als Service weiter.
1. ORCID DE Outreach Workshop
2. ORCID DE Workshop – Implementierung
3. ORCID DE Workshop – Perspektiven und Technik
4. ORCID DE Workshop – Organization Identifiers
5. ORCID DE Workshop – ORCID in Publikations- und Informationsinfrastrukturen
6. ORCID DE Workshop: ORCID in erweiterten Kontexten – Ergebnisse und Ausblick von persistenten Identifiern in Wissenschaft und Kultur